Zivilgesellschaft in Russland und der Ukraine: divergierende Kontexte und ihre Implikationen
Stewart, Susan
Zivilgesellschaft in Russland und der Ukraine: divergierende Kontexte und ihre Implikationen - Online-Ressource, 35 S. - SWP-Studie Bd. 4/2016 . - SWP-Studie Bd. 4/2016 .
Veröffentlichungsversion begutachtet
Open Access unbekannt Open Access http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
Abstract: Nicht erst seit den Majdan-Protesten entwickeln sich die Zivilgesellschaften in Russland und der Ukraine auf unterschiedliche Weise. Zwar führt die Zivilgesellschaft in beiden Ländern eine eher prekäre Existenz. In der Ukraine ist ihr Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung allerdings gestiegen, unter anderem durch eine bessere interne Vernetzung. In Russland hingegen steht die Autonomie vieler Organisationen zunehmend in Frage, weil die Finanzierungsmöglichkeiten verändert werden. Es finden aber nicht nur Wandlungen innerhalb der jeweiligen Zivilgesellschaft statt, sondern auch in deren Verhältnis zu Staat, Wirtschaft und Gesamtgesellschaft. In Russland unterscheidet der Staat zunehmend zwischen "politischen" und "sozial orientierten" Organisationen. Erstere werden oft unterdrückt, Letztere erfahren dagegen finanzielle Förderung, auch weil sie für soziale Dienstleistungen eingespannt werden sollen. In der Ukraine wiederum bewirkt die gegenwärtige Schwäche des
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
urn:nbn:de:0168-ssoar-46718-2 urn oai:gesis.izsoz.de:document/46718
19,O09 dnb
1192136845 DE-101
Zivilgesellschaft
Ukraine
Russland
(thesoz)soziale Dienste (thesoz)Protest (thesoz)Menschenrechte (thesoz)Staat (thesoz)Bürgerbeteiligung (thesoz)Russland (thesoz)Ukraine (thesoz)nichtstaatliche Organisation (thesoz)Zivilgesellschaft (thesoz)postsozialistisches Land (thesoz)UdSSR-Nachfolgestaat
Zivilgesellschaft in Russland und der Ukraine: divergierende Kontexte und ihre Implikationen - Online-Ressource, 35 S. - SWP-Studie Bd. 4/2016 . - SWP-Studie Bd. 4/2016 .
Veröffentlichungsversion begutachtet
Open Access unbekannt Open Access http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
Abstract: Nicht erst seit den Majdan-Protesten entwickeln sich die Zivilgesellschaften in Russland und der Ukraine auf unterschiedliche Weise. Zwar führt die Zivilgesellschaft in beiden Ländern eine eher prekäre Existenz. In der Ukraine ist ihr Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung allerdings gestiegen, unter anderem durch eine bessere interne Vernetzung. In Russland hingegen steht die Autonomie vieler Organisationen zunehmend in Frage, weil die Finanzierungsmöglichkeiten verändert werden. Es finden aber nicht nur Wandlungen innerhalb der jeweiligen Zivilgesellschaft statt, sondern auch in deren Verhältnis zu Staat, Wirtschaft und Gesamtgesellschaft. In Russland unterscheidet der Staat zunehmend zwischen "politischen" und "sozial orientierten" Organisationen. Erstere werden oft unterdrückt, Letztere erfahren dagegen finanzielle Förderung, auch weil sie für soziale Dienstleistungen eingespannt werden sollen. In der Ukraine wiederum bewirkt die gegenwärtige Schwäche des
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
urn:nbn:de:0168-ssoar-46718-2 urn oai:gesis.izsoz.de:document/46718
19,O09 dnb
1192136845 DE-101
Zivilgesellschaft
Ukraine
Russland
(thesoz)soziale Dienste (thesoz)Protest (thesoz)Menschenrechte (thesoz)Staat (thesoz)Bürgerbeteiligung (thesoz)Russland (thesoz)Ukraine (thesoz)nichtstaatliche Organisation (thesoz)Zivilgesellschaft (thesoz)postsozialistisches Land (thesoz)UdSSR-Nachfolgestaat