Das Verschwinden zivilgesellschaftlicher Freiräume in Afrika
Smidt, Hannah
Das Verschwinden zivilgesellschaftlicher Freiräume in Afrika - Online-Ressource, 13 S. - GIGA Focus Afrika Bd. 4 . - GIGA Focus Afrika Bd. 4 .
Veröffentlichungsversion nicht begutachtet
Open Access http://purl.org/coar/access_right/c_abf2 Open Access http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
Abstract: Immer mehr Regierungen in Subsahara-Afrika kontrollieren zivilgesellschaftliche Gruppen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Damit engen sie nicht nur den Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten ein, sie zerstören auch das Rückgrat der Demokratie und Entwicklungsmöglichkeiten. Seit den frühen 2000er-Jahren schrumpfen zivilgesellschaftliche Freiräume in vielen Ländern Subsahara-Afrikas und in anderen Weltregionen. Unter anderem schüchtern Regierungen Aktivisten ein, erlassen restriktive Gesetze oder erschweren die offizielle Registrierung von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaftliche Organisationen beobachten Menschenrechtsverletzungen und machen diese öffentlich. Wenn Regierungen schwere Verstöße gegen Menschenrechte begehen, ergibt sich daraus ein Anreiz, kritische Organisationen mundtot zu machen. Dieser Anreiz ist stärker und die Zivilgesellschaft ist in größerer Gefahr, wenn Regierungen internationalem Druck ausgesetzt sind, Menschenrechtsabkommen ei
Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0
urn:nbn:de:0168-ssoar-60564-8 urn oai:gesis.izsoz.de:document/60564
19,O06 dnb
1187099562 DE-101
(thesoz)Afrika südlich der Sahara (thesoz)Zivilgesellschaft (thesoz)politische Partizipation (thesoz)Menschenrechte (thesoz)Regierung (thesoz)Regierungspolitik (thesoz)Innenpolitik (thesoz)politische Bewegung (thesoz)nichtstaatliche Organisation Verhältnis gesellschaftliche Vereinigung - Staat Innenpolitische Lage und Entwicklung gesellschaftliche Bewegung
Das Verschwinden zivilgesellschaftlicher Freiräume in Afrika - Online-Ressource, 13 S. - GIGA Focus Afrika Bd. 4 . - GIGA Focus Afrika Bd. 4 .
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Abstract: Immer mehr Regierungen in Subsahara-Afrika kontrollieren zivilgesellschaftliche Gruppen, die sich für Menschenrechte einsetzen. Damit engen sie nicht nur den Raum für zivilgesellschaftliche Aktivitäten ein, sie zerstören auch das Rückgrat der Demokratie und Entwicklungsmöglichkeiten. Seit den frühen 2000er-Jahren schrumpfen zivilgesellschaftliche Freiräume in vielen Ländern Subsahara-Afrikas und in anderen Weltregionen. Unter anderem schüchtern Regierungen Aktivisten ein, erlassen restriktive Gesetze oder erschweren die offizielle Registrierung von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaftliche Organisationen beobachten Menschenrechtsverletzungen und machen diese öffentlich. Wenn Regierungen schwere Verstöße gegen Menschenrechte begehen, ergibt sich daraus ein Anreiz, kritische Organisationen mundtot zu machen. Dieser Anreiz ist stärker und die Zivilgesellschaft ist in größerer Gefahr, wenn Regierungen internationalem Druck ausgesetzt sind, Menschenrechtsabkommen ei
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(thesoz)Afrika südlich der Sahara (thesoz)Zivilgesellschaft (thesoz)politische Partizipation (thesoz)Menschenrechte (thesoz)Regierung (thesoz)Regierungspolitik (thesoz)Innenpolitik (thesoz)politische Bewegung (thesoz)nichtstaatliche Organisation Verhältnis gesellschaftliche Vereinigung - Staat Innenpolitische Lage und Entwicklung gesellschaftliche Bewegung