Maecenata Stiftung
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Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers / Reinhard Mohn

By: Material type: TextTextPublisher: München : Bertelsmann, 2003Edition: 2. AuflDescription: 255 SISBN:
  • 3570007332
Subject(s): Online resources: Summary: Der Unternehmer, vormalige Chef des Bertelsmann-Konzerns und Gründer der gleichnamigen Stiftung meldet sich regelmäßig zu wirtschaftlich-sozialen Themen zu Wort (hier zuletzt R. Mohn: "Menschlichkeit gewinnt", ID 39/00). In seiner jüngsten Publikation widmet sich Mohn der Frage nach der Reformierbarkeit unseres Wirtschafts- und Sozialsystems, die er grundsätzlich bejaht. Allerdings sei neben einer kritischen Bestandsaufnahme vor allem eine Adaption erfolgreicher Prinzipien aus der Privatwirtschaft notwendig. Konzepte wie Führungsverantwortung, Delegation, Eigeninitiative, Vertrauen in das Individuum oder die Einforderung von Leistung hätten sich bewährt. Es spreche, so Mohn, nichts dagegen, eine erfolgreiche Unternehmenskultur, die das Individuum fördert und in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt, nicht auch in gleicher Weise bei der Neugestaltung von Staat und Wirtschaft zu berücksichtigen. Mohn setzt sich damit bewusst von der Marktgläubigkeit neoliberaler Ökonomen ab, sein Paternalismus ist aber politisch blind und ignoriert völlig die demokratische Willensbildung. (3) (Michael Reisser)
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Book Book Maecenata Bibliothek GC/200 Corporate Community Involvement (CCI), Corporate Community Investment GC 200 95 (2) Available

Der Unternehmer, vormalige Chef des Bertelsmann-Konzerns und Gründer der gleichnamigen Stiftung meldet sich regelmäßig zu wirtschaftlich-sozialen Themen zu Wort (hier zuletzt R. Mohn: "Menschlichkeit gewinnt", ID 39/00). In seiner jüngsten Publikation widmet sich Mohn der Frage nach der Reformierbarkeit unseres Wirtschafts- und Sozialsystems, die er grundsätzlich bejaht. Allerdings sei neben einer kritischen Bestandsaufnahme vor allem eine Adaption erfolgreicher Prinzipien aus der Privatwirtschaft notwendig. Konzepte wie Führungsverantwortung, Delegation, Eigeninitiative, Vertrauen in das Individuum oder die Einforderung von Leistung hätten sich bewährt. Es spreche, so Mohn, nichts dagegen, eine erfolgreiche Unternehmenskultur, die das Individuum fördert und in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt, nicht auch in gleicher Weise bei der Neugestaltung von Staat und Wirtschaft zu berücksichtigen. Mohn setzt sich damit bewusst von der Marktgläubigkeit neoliberaler Ökonomen ab, sein Paternalismus ist aber politisch blind und ignoriert völlig die demokratische Willensbildung. (3) (Michael Reisser)

DE-32 Exemplarsatz-ID: 1449537227, Signatur: 243932 - A

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