Soziologie der Stunde Null : zur Gesellschaftskonzeption des amerikanischen Besatzungsregimes in Deutschland 1944 - 1945/1946 / Uta Gerhardt
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- Psychotherapie Soziologie Gesellschaft Demokratie Besatzung Geschichte 20. Jh. Deutschland USA
- Nachkriegszeit Soziologie Gesellschaft Demokratie Besatzung Geschichte 20. Jh. Deutschland USA
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- Germany -- History -- 1945-1955
- Germany -- Social conditions -- 20th century
- Deutschland Gebiet unter Alliierter Besatzung, Amerikanische Zone Militärregierung
- Demokratisierung
- Systemtransformation
- Geschichte 1945-1946
- Herrschaft
- Soziologie
Item type | Current library | Collection | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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Maecenata Bibliothek | AD/200 Staats- und Regierungsformen: Übergreifendes | AD 200 20 | Available |
Literaturverz. S. 431 - 449
Die Demokratie Nachkriegsdeutschlands ist gemeinhin untersucht worden, als hätte sie sich wie ein Phönix als Zivilgesellschaft aus der Asche des Zusammenbruchs des Nationalsozialismus erhoben. Aber die Geschichte war ganz anders. Man muß die Demokratisierung Deutschlands durch die amerikanische Besatzungsherrschaft anhand der originalen Dokumente nachzeichnen, um zu zeigen, welch spannende Dinge sich tatsächlich in der Stunde Null, dem (nicht nur) metaphorischen Wendepunkt der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, ereignet haben. Uta Gerhardt befaßt sich anhand der konkreten Vorgaben, die damals die Politik bestimmten, mit den Programmperspektiven der amerikanischen Besatzungsherrschaft. Trotz seines zeitgeschichtlichen Stoffs handelt es sich aber um ein am Denken Max Webers geschultes soziologisches Buch, in dessen Zentrum die Frage steht, wie es mittels einer Herrschaft des Übergangs binnen kurzer Zeit gelingen kann, eine von Diktatur geprägte Gesellschaft in eine demokratische zu transformieren - eine Frage, die heute mehr denn je aktuell ist.
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