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Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus / Colin Crouch. Aus dem Engl. von Frank Jakubzik

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Edition Suhrkamp | Crouch, Colin Postdemokratie ; 2Publisher: Berlin : Suhrkamp, 2011Edition: Dt. ErstausgDescription: 247 SISBN:
  • 351842274X
  • 9783518422748
Uniform titles:
  • The strange non-death of neoliberalism <dt.>
Contained works:
  • Crouch, Colin The strange non-death of neoliberalism <dt.>
Subject(s): Online resources: Summary: Der britische Politologe bezweifelt, dass die durch den Neoliberalismus geprägten Verhältnisse noch grundlegend verändert werden können. Schon in "Postdemokratie" (ID-G 32/08) beschreibt er die Dominanz der Märkte in den westlichen Demokratien. Er erklärt hier die Entwicklung des Neoliberalismus, Theorien und Konzepte, besonders auch die Auswirkungen der Privatisierung ehemals staatlicher - oft sozialer - Dienstleistungen, Gegebenheiten und Tendenzen in Europa und USA. Frei sei auch die Marktwirtschaft nicht mehr, sondern von globalen Konzernen bestimmt. Um überhaupt noch Einfluss nehmen zu können, bedürfe es einer 4. Kraft neben Markt, Staat und Grossunternehmen, nämlich einer engagierten Zivilgesellschaft. Er richtet sich an Menschen, "die irgendwie mit den gegebenen Verhältnissen zurechtkommen müssen". Also hat er seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen überarbeitet, argumentiert und informiert sehr lesbar und eindringlich. (3)
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Book Book Maecenata Bibliothek AD/500 Einzelne Grundbegriffe AD 500 9 Available

Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

Der britische Politologe bezweifelt, dass die durch den Neoliberalismus geprägten Verhältnisse noch grundlegend verändert werden können. Schon in "Postdemokratie" (ID-G 32/08) beschreibt er die Dominanz der Märkte in den westlichen Demokratien. Er erklärt hier die Entwicklung des Neoliberalismus, Theorien und Konzepte, besonders auch die Auswirkungen der Privatisierung ehemals staatlicher - oft sozialer - Dienstleistungen, Gegebenheiten und Tendenzen in Europa und USA. Frei sei auch die Marktwirtschaft nicht mehr, sondern von globalen Konzernen bestimmt. Um überhaupt noch Einfluss nehmen zu können, bedürfe es einer 4. Kraft neben Markt, Staat und Grossunternehmen, nämlich einer engagierten Zivilgesellschaft. Er richtet sich an Menschen, "die irgendwie mit den gegebenen Verhältnissen zurechtkommen müssen". Also hat er seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen überarbeitet, argumentiert und informiert sehr lesbar und eindringlich. (3)

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