Rechtspopulismus und organisierte Zivilgesellschaft
- Online-Ressource, 155-164 S.
- Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland: Aufbrüche, Umbrüche, Ausblicke Bd. 111 Edition Politik Bd. 111 .
- Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland: Aufbrüche, Umbrüche, Ausblicke Bd. 111 Edition Politik Bd. 111 .
Veröffentlichungsversion begutachtet In: Grande, Brigitte (Hg.), Grande, Edgar (Hg.), Hahn, Udo (Hg.): Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland: Aufbrüche, Umbrüche, Ausblicke. 2021. S. 155-164. ISBN 978-3-8394-5654-5
Open Access http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
Abstract: Rechtspopulist*innen intervenieren in die Zivilgesellschaft, wobei sie die etablierten Akteure auf der Basis ihrer korporatistischen Einbindung als Teil des Establishments angreifen und bestehende Konflikte nach populistischer Logik umdeuten. Die Reaktionen der zivilgesellschaftlichen Organisationen erfolgen situativ und changieren zwischen wertebezogener Abgrenzung und inhaltlicher Auseinandersetzung. Die Zivilgesellschaft ist herausgefordert, ihre inneren Widersprüche zu bearbeiten, um nicht als Einfallstor für, sondern als Schutzfaktor gegen Rechtspopulismus zu wirken
Creative Commons - Namensnennung 4.0
10.14361/9783839456545-013 doi urn:nbn:de:101:1-2022091414050259729598 urn