Maecenata Stiftung
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Die Durchschnittsfalle : Gene - Talente - Chancen / Markus Hengstschläger

By: Material type: TextTextPublisher: Salzburg : Ecowin-Verl., 2012Description: 176 SISBN:
  • 9783711000224
Subject(s): Online resources:
Contents:
Summary: Nach Meinung des Autors orientiert sich das Bildungssystem zu sehr an Durchschnittsleistungen, dagegen würden ungewöhnlichen Begabungen und intellektuelle Fähigkeiten zu wenig beachtet und gefördert. Der mittelmäi︢ge Alleskönner sei das bestimmende Mass des Schulsystems, das die Schüler dazu dränge, dort ihre geistigen Kapazitäten einzusetzen, wo sie die schlechtesten Noten erbringen. Für die Sicherung der Zukunft der Menschheit sind aber aussergewöhnliche, heutigen normierten Vorstellungen von Intelligenz nicht angepasste Fähigkeiten wichtig. Der Autor, Professor für medizinische Genetik, argumentiert auf der Basis der Erkenntnisse der modernen Molekularbiologie und Evolutionsforschung. Viele der Analysen und Argumentationen erscheinen plausibel und die aufgezeigten Defizite des Schul- und Bildungssystems wirken realistisch, ihre Behebung dürfte aber gemessen an der Bildungswirklichkeit und an der praktischen Umsetzbarkeit im vorherrschenden System auf grosse Schwierigkeiten stossen. Das Buch bietet auf jeden Fall für die gegenwärtige Bildungsdiskussion ein aufschlussreiches und ideenreiches Denkmodell.(2)
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Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Book Book Maecenata Bibliothek LP/200 | EB/470 | EB/480 LP 200 31 Available

Literaturverz. S. 179 - 183

Nach Meinung des Autors orientiert sich das Bildungssystem zu sehr an Durchschnittsleistungen, dagegen würden ungewöhnlichen Begabungen und intellektuelle Fähigkeiten zu wenig beachtet und gefördert. Der mittelmäi︢ge Alleskönner sei das bestimmende Mass des Schulsystems, das die Schüler dazu dränge, dort ihre geistigen Kapazitäten einzusetzen, wo sie die schlechtesten Noten erbringen. Für die Sicherung der Zukunft der Menschheit sind aber aussergewöhnliche, heutigen normierten Vorstellungen von Intelligenz nicht angepasste Fähigkeiten wichtig. Der Autor, Professor für medizinische Genetik, argumentiert auf der Basis der Erkenntnisse der modernen Molekularbiologie und Evolutionsforschung. Viele der Analysen und Argumentationen erscheinen plausibel und die aufgezeigten Defizite des Schul- und Bildungssystems wirken realistisch, ihre Behebung dürfte aber gemessen an der Bildungswirklichkeit und an der praktischen Umsetzbarkeit im vorherrschenden System auf grosse Schwierigkeiten stossen. Das Buch bietet auf jeden Fall für die gegenwärtige Bildungsdiskussion ein aufschlussreiches und ideenreiches Denkmodell.(2)

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