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Das neue Wir : warum Migration dazugehört : eine andere Geschichte der Deutschen / Jan Plamper

Von: Materialtyp: TextTextVerlag: Frankfurt am Main : S. Fischer, [2019]© 2019Beschreibung: 391 SeitenISBN:
  • 3103972830
  • 9783103972832
Schlagwörter: Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Es ist an der Zeit, die Einwanderung nach Deutschland neu zu erzählen - als Teil der deutschen Geschichte nach 1945 und als Erfolgsgeschichte. Denn Deutschland ist längst ein Einwanderungsland wie die USA oder Kanada. Der Historiker Jan Plamper verwebt die Geschichten der schlesischen Vertriebenen, der "Gastarbeiter" aus Italien und der Türkei, der DDR-"Vertragsarbeiter" aus Mosambik und Vietnam, der Aussiedler aus der Sowjetunion und der Flüchtlinge aus vielen weiteren Ländern zu einer anderen Geschichte der Migration. Jan Plamper schreibt bewusst nicht über "Ströme" und nur wenig über Zahlen, er erzählt von den Menschen, den Dazugekommenen und Alteingesessenen. Die Migranten und ihre Kinder und Enkel haben Deutschland seit 1945 wesentlich mitgeprägt, ob als Handwerker und Einzelhändlerinnen, als Anwälte und Ärztinnen oder als Prominente in Literatur und Pop, im Fernsehen oder in der Politik. "Bei aller Deutlichkeit ist Jan Plampers Gegennarrativ bemerkenswert unpolemisch. Dem in London lebenden Historiker gelingt es, die Utopie einer neuen deutschen Kollektividentität zu zeichnen, ohne dabei ins Moralisieren zu verfallen. Er überzeugt gerade dadurch, dass er auf die Kraft der Argumente und Fakten vertraut." (deutschlandfunkkultur.de)
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Book Book Maecenata Bibliothek FB/110 Deutschland FB 110 102 Verfügbar

Literaturangaben

Es ist an der Zeit, die Einwanderung nach Deutschland neu zu erzählen - als Teil der deutschen Geschichte nach 1945 und als Erfolgsgeschichte. Denn Deutschland ist längst ein Einwanderungsland wie die USA oder Kanada. Der Historiker Jan Plamper verwebt die Geschichten der schlesischen Vertriebenen, der "Gastarbeiter" aus Italien und der Türkei, der DDR-"Vertragsarbeiter" aus Mosambik und Vietnam, der Aussiedler aus der Sowjetunion und der Flüchtlinge aus vielen weiteren Ländern zu einer anderen Geschichte der Migration. Jan Plamper schreibt bewusst nicht über "Ströme" und nur wenig über Zahlen, er erzählt von den Menschen, den Dazugekommenen und Alteingesessenen. Die Migranten und ihre Kinder und Enkel haben Deutschland seit 1945 wesentlich mitgeprägt, ob als Handwerker und Einzelhändlerinnen, als Anwälte und Ärztinnen oder als Prominente in Literatur und Pop, im Fernsehen oder in der Politik. "Bei aller Deutlichkeit ist Jan Plampers Gegennarrativ bemerkenswert unpolemisch. Dem in London lebenden Historiker gelingt es, die Utopie einer neuen deutschen Kollektividentität zu zeichnen, ohne dabei ins Moralisieren zu verfallen. Er überzeugt gerade dadurch, dass er auf die Kraft der Argumente und Fakten vertraut." (deutschlandfunkkultur.de)

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