Maecenata Stiftung
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Der europäische Traum : die Vision einer leisen Supermacht / Jeremy Rifkin. Aus dem Engl. von Hartmut Schickert

By: Material type: TextTextSeries: Fischer-Taschenbücher ; 16970Analytics: Show analyticsPublisher: Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2006Description: 464 SISBN:
  • 9783596169702
  • 3596169704
Uniform titles:
  • The european dream <dt.>
Contained works:
  • Rifkin, Jeremy The european dream <dt.>
Subject(s): Online resources: Summary: In der ihm eigenen Eindringlichkeit legt Rifkin überzeugend dar, weshalb seiner Ansicht nach Europa die Zukunft gehört -- trotz mancher Probleme, wie etwa der Überalterung, die er für lösbar hält. Als einen wichtigen Standortvorteil im Zeitalter der Globalisierung diagnostiziert er insbesondere die Erfahrungen, die man hier im Zuge der multinationalen Integration sowie mit einer "Regierung ohne Mitte" gemacht hat. In einer von mannigfachen gegenseitigen Abhängigkeiten geprägten Welt könnten Nationalstaaten allein nicht länger bestehen, lautet eine der zentralen Ausgangsdiagnosen. Und "die Europäische Union ist das am weitesten fortgeschrittene Beispiel für neue, transnationale Regierungsmodelle". Während der "Amerikanischen Traum" von einer Überbetonung der individuellen Autonomie gekennzeichnet sei, präge den "Europäischen Traum" außer der Wille zur Integration das Bewusstsein kollektiver (und globaler) Verantwortlichkeit. Und eben dies seien die Attribute, die für eine zukunftsfähige (Welt-)Gesellschaft unabdingbar seien. Eine aufbauende und mutmachende Lektüre!
Tags from this library: No tags from this library for this title. Log in to add tags.
Star ratings
    Average rating: 0.0 (0 votes)
Holdings
Item type Current library Collection Call number Status Date due Barcode
Book Book Maecenata Bibliothek FB/100 | BD/300 | BD/505 FB 100 22 Available

Literaturverz. S. 413 - 464

In der ihm eigenen Eindringlichkeit legt Rifkin überzeugend dar, weshalb seiner Ansicht nach Europa die Zukunft gehört -- trotz mancher Probleme, wie etwa der Überalterung, die er für lösbar hält. Als einen wichtigen Standortvorteil im Zeitalter der Globalisierung diagnostiziert er insbesondere die Erfahrungen, die man hier im Zuge der multinationalen Integration sowie mit einer "Regierung ohne Mitte" gemacht hat. In einer von mannigfachen gegenseitigen Abhängigkeiten geprägten Welt könnten Nationalstaaten allein nicht länger bestehen, lautet eine der zentralen Ausgangsdiagnosen. Und "die Europäische Union ist das am weitesten fortgeschrittene Beispiel für neue, transnationale Regierungsmodelle". Während der "Amerikanischen Traum" von einer Überbetonung der individuellen Autonomie gekennzeichnet sei, präge den "Europäischen Traum" außer der Wille zur Integration das Bewusstsein kollektiver (und globaler) Verantwortlichkeit. Und eben dies seien die Attribute, die für eine zukunftsfähige (Welt-)Gesellschaft unabdingbar seien. Eine aufbauende und mutmachende Lektüre!

There are no comments on this title.

to post a comment.