000 03269 a2200325 4500
003 OSt
005 20251001105459.0
007 cr
008 250918b |||||||| |||| 00| 0 eng d
040 _cMST
084 _aDB/250
100 1 _aAndrä, Laura
245 0 0 _aWelche Bedeutung hat das Ehrenamt für öffentliche Bibliotheken hinsichtlich des demografischen Wandels und dem damit verbundenen Fachkräftemangel? /
_cLaura Andrä
260 _c2025.
_aPotsdam :
_bFH Potsdam,
300 _a1 Online-Ressource (210 Seiten)
502 _bBachelor of Arts,
_cFachhochschule Potsdam,
_d2025.
520 _aDer demografische Wandel bringt Nachwirkungen mit sich, auf die es zu reagieren gilt, wie den Fachkräftemangel und die Frage nach der Versorgung älterer Menschen. Dabei geht es nicht nur um die Pflege und Betreuung im klassischen Sinne. Die geburtenstarke Generation der Babyboomer, welche laut dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (vgl. 2025a) die Geburtsjahre von Mitte der 1950er bis Ende der 1960er Jahre umfasst, geht in den Ruhestand oder ist bereits in den Ruhestand eingetreten. Dabei ist die angegebene Zeitspanne sehr weit gefasst und wird von den nachfolgend berücksichtigten Quellen nicht übereinstimmend abgegrenzt. Für die einheitliche Einordnung orientieren sich die Aussagen zu der Generation Babyboomer in der vorliegenden Arbeit an der Einteilung von Klaffke (2014). Er schreibt der Generation in Deutschland die Geburtsjahrgänge 1956 bis 1965 zu (vgl. Kap. 3.2). Die "Babyboomer" sind 2025 demnach zwischen 60 und 69 Jahren alt und so agil wie keine Generation vor ihnen (vgl. Haist et al. 2023, 6). Sie wollen ihren Ruhestand aktiv gestalten, sich einbringen und weiterbilden. An dieser Stelle werden öffentliche Bibliotheken relevant. Mit ihren immer umfassenderen und vielfältigeren Angeboten unterstützen sie nicht nur das lebenslange Lernen, sondern agieren auch als Treffpunkte und Aufenthaltsorte und fördern das gemeinsame Miteinander. Gleichzeitig muss auch weiterhin für hochbetagte oder immobile Menschen gesorgt werden. Ohne ehrenamtliche Unterstützung wären bereits aktuell viele Angebote nicht in dem angebotenen Umfang realisierbar. Bei der Umsetzung neuer Angebote ist das Einbeziehen von bereits erfahrenen Ehrenamtlichen, sowie die Gewinnung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen unverzichtbar. Inwiefern ehrenamtlich tätige Menschen den drohenden Fachkräftemangel entkräften können und ob es zielführend ist die meist starre Grenze zwischen Haupt- und Ehrenamt in Bibliotheken aufrecht zu erhalten, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
540 _aNamensnennung-Nicht kommerziell-Share Alike 4.0 International
_fCC BY-NC-SA
_uhttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
650 4 _aÖffentliche Bibliothek
650 4 _aBevölkerungsentwicklung
650 4 _aFachkraft
650 4 _aRuhestand
650 4 _aEhrenamtliche Tätigkeit
653 _aEngagement
653 _aBibliothek
653 _aDeutschland
856 4 _uhttps://opus4.kobv.de/opus4-fhpotsdam/frontdoor/index/index/docId/3661
_zkostenfrei
856 4 _uhttps://mst.mae-koha.dynns.com/cgi-bin/koha/opac-retrieve-file.pl?id=e9ab64f3be50608bc09c40bb41472189
_zkostenfrei
942 _2MAESYS
_cEBK
999 _c74865
_d74865